
Der im Juni zu Ende gegangene Klimarat lag im Trend der politischen Zeit und war Impulsgeber für zahlreiche Folgeprojekte. Das ist zweifach hocherfreulich. Für die ‚Heilung‘ unserer bereits jetzt fieberähnlich erhitzten Welt und gleichzeitig der vielerorts kränkelnden Demokratie. Die ernsthafte strukturelle Einbindung der Zivilgesellschaft, der Bürgerinnen und Bürger eines Landes – das ist lebendige Demokratie. Neue Strukturen für mehr gelebte Demokratie haben wir auch in Österreich dringend notwendig.
In Steyr (OÖ) soll im Herbst die Durchführung eines Bürger:innenrats für Klima und Umwelt beschlossen werden. Initiiert wurder der Rat von der überparteilichen Klimaschutz-Plattform Region Steyr ‚daHuatbrennt‘ :
„Wie ein Bürger:innenrat in Steyr aussehen und funktionieren könnte, ist in der Broschüre BÜRGER:INNENRAT FÜR KLIMA UND UMWELT IN STEYR nachzulesen. Bürger:innen, die sich für diese Thematik interessieren und Informationen wünschen, können gerne unter office@dahuatbrennt.at Kontakt zu uns aufnehmen.„
Auch in Tirol ist mit der Initiative Tirol 2050 die Einrichtung von regionalen Bürger:innenräten geplant.
„Ein guter Plan: Klimaschutz zum Mitmachen“ :
„Aufbauend auf den Ergebnissen des österreichischen Klimarats sollen in Tiroler Regionen (Zusammenschluss von mind. zwei Gemeinden) zu konkreten Fragestellungen aus dem Klimabereich mit zufällig ausgewählten BürgerInnen Lösungsansätze für die Gemeinde- und Regionsebene erarbeitet werden. „